Schauspiel nach der Erzählung von Michail Bulgakow | Neuübersetzung aus dem Russischen und Bühnenfassung von Alexander Nitzberg
Ein kalter Winter in Moskau. Der Hund Lumpi klagt über sein Leben als Straßenköter. Da nimmt ihn ein berühmter Professor mit in seine Wohnung, um an ihm ein Experiment zu vollführen. Durch die Implantation der Hoden und der Hirnanhangsdrüse eines toten Kleinkriminellen wird aus Lumpi Lumpikow, ein Hundemensch. Der kann aufrecht gehen, sprechen und wird ein maßlos vulgärer Typ. Lumpikow droht – zum Entsetzen des Professors – die Ordnung seiner bürgerlichen Existenz zu zerstören. Was bleibt nun zu tun? Bulgakows Erzählung thematisiert den Unterschied zwischen Mensch und Tier, den Hang zur Selbstoptimierung und die Gefahren größenwahnsinniger Schöpfungsphantasien.
- Inszenierung: Wolfgang Hofmann
- Bühne und Kostüme: Lars Peter
- Dramaturgie: André Becker
- Lumpi, ein Straßenköter, später Lumpikow: Lukas T. Goldbach
- Professor Filipp Filippowitsch Preobraschenski: Roman Kurtz
- Dr. Iwan Arnoldowitsch Bormenthal, sein Assistent: Pascal Thomas
- Sinaida Prokofjewna Bunina, das Hausmädchen: Anne-Elise Minetti
- Darja Petrowna Iwanowa, die Köchin / Patient 2: Tom Wild
- Fjodor, ein Portier / Patient 1: Sebastian Songin
- Olga Wladimirowna Schwonderowa / Patientin: Carolin Weber
- Jelena Nikolajewna Knallikowa: Vanessa Wirth
- Ina Andrejewna Pfannkina / Fräulein Wasznezowa, eine Sekretärin: Paula Schrötter
- Klim Grigorjewitsch Tschugunkin: André Becker
- So 09.01.2022 | 11:00 Uhr | Großes Haus | vorgestellt
- Sa 15.01.2022 | 19:30 - 21:00 Uhr | Großes Haus | Premiere
- Sa 22.01.2022 | 19:30 - 21:00 Uhr | Großes Haus
- Do 03.02.2022 | 19:30 - 21:00 Uhr | Großes Haus
- Fr 04.02.2022 | 19:30 - 21:00 Uhr | Großes Haus
- So 20.02.2022 | 19:30 - 21:00 Uhr | Großes Haus
- Sa 12.03.2022 | 19:30 - 21:00 Uhr | Großes Haus | zum letzten Mal