MOZART/VAN SCHOOR: REQUIEM (UA)
Szenisches Konzert mit dem Tölzer Knabenchor | Musik von Richard van Schoor und Wolfgang Amadeus Mozart | Texte von Giuseppe Ungaretti, Christa Wolf, Matei Vișniec | Eine Ko-Produktion der KunstFestSpiele Herrenhausen und Stadttheater Gießen
Premiere 20.06.2014
REQUIEM ist eine multimediale musikalisch-szenische Meditation über den Tod, über Verzweiflung wie über Verheißung, und über Mozart, der als noch junger Mensch starb, während er am Auftrag eines Requiems arbeitete. Das Musiktheaterprojekt der Künstler Nel, Goerge und van Schoor arbeitet mit der komplexen Spannung zwischen einer heutigen, modernen Komposition und der unvollendeten Originalfassung des Mozart-Requiem.
Dafür hat der Komponist Richard van Schoor das Stück „Kenge – Hitotsu no Kotae“ geschrieben (der Titel ist ein japanisches Wort, das in etwa „Antwort auf ein Rätsel“ bedeutet). Den Rätseln, die an Mozarts Fragment bis heute fesseln, nähert sich van Schoor vor dem Hintergrund lebensphilosophischer Fragestellungen aus dem Bereich des Zen-Buddhismus.
Der Regisseur Christof Nel, bewandert auf den großen Opern- und Schauspielbühnen, nutzt gemeinsam mit dem Künstler Thomas Goerge hierbei zum zweiten Mal die Herrenhäuser Galerie zu einer raumbezogenen Arbeit jenseits des traditionellen Guckkastentheaters.
Kaum ein Werk wurde so oft von der Hollywoodindustrie benutzt wie das Requiem von W.A. Mozart. Goerge setzt sich mit dieser Einvernahme auseinander und sucht mit seinen eigenen künstlerischen Mitteln Antworten darauf.
Der Abend lädt ein zu einer Traumreise, die vom Abbruch, vom Sterben und von den Momenten der Angst in Mozarts Komposition handelt, und von einer Ahnung, dass das Leben stärker ist als der Tod.
Zum berühmten Tölzer Knabenchor tritt auf vokaler Ebene dabei ein hochkarätiges Solistenensemble. Zu ihm gehören die international renommierten Counter Valer Sabadus und Filippo Mineccia.
Dafür hat der Komponist Richard van Schoor das Stück „Kenge – Hitotsu no Kotae“ geschrieben (der Titel ist ein japanisches Wort, das in etwa „Antwort auf ein Rätsel“ bedeutet). Den Rätseln, die an Mozarts Fragment bis heute fesseln, nähert sich van Schoor vor dem Hintergrund lebensphilosophischer Fragestellungen aus dem Bereich des Zen-Buddhismus.
Der Regisseur Christof Nel, bewandert auf den großen Opern- und Schauspielbühnen, nutzt gemeinsam mit dem Künstler Thomas Goerge hierbei zum zweiten Mal die Herrenhäuser Galerie zu einer raumbezogenen Arbeit jenseits des traditionellen Guckkastentheaters.
Kaum ein Werk wurde so oft von der Hollywoodindustrie benutzt wie das Requiem von W.A. Mozart. Goerge setzt sich mit dieser Einvernahme auseinander und sucht mit seinen eigenen künstlerischen Mitteln Antworten darauf.
Der Abend lädt ein zu einer Traumreise, die vom Abbruch, vom Sterben und von den Momenten der Angst in Mozarts Komposition handelt, und von einer Ahnung, dass das Leben stärker ist als der Tod.
Zum berühmten Tölzer Knabenchor tritt auf vokaler Ebene dabei ein hochkarätiges Solistenensemble. Zu ihm gehören die international renommierten Counter Valer Sabadus und Filippo Mineccia.