nach dem Roman von Mark Haddon in einer Bühnenfassung von Simon Stephens
Christopher kennt alle Länder der Welt und ihre Hauptstädte sowie sämtliche Primzahlen bis 7507, aber Menschen verwirren ihn. Das liegt zum einen daran, dass sie viel sagen können, ohne Wörter zu benutzen und zum anderen, dass sie manchmal Wörter benutzen, die etwas ganz anderes meinen als sie eigentlich bedeuten, und das Metaphern nennen. Allerdings haben die meisten Leute keine Leichen im Keller und Mäuse sind nicht mehr tot als andere Tiere. Nur der Nachbarshund Wellington ist auf jeden Fall tot – erstochen mit einer Gartenforke. Christopher nimmt sich vor, den Mörder zu finden.
Der Autor Mark Haddon formuliert über die Hautpfigur seines Erfolgsstücks einen ungewöhnlichen Blick auf Alltagsgegebenheiten. Dabei ist Christophers Art, logisch zu denken, manchmal durchaus zielführend.
- Inszenierung: Abdul-M. Kunze
- Bühne: Katja Wetzel
- Kostüme: Anika Klippstein
- Dramaturgie: Cornelia von Schwerin
- Christopher: Maximilian Schmidt
- Ed / Ensemble: Rainer Hustedt
- Judy / Ensemble: Beatrice Boca
- Siobhan / Ensemble: Anne-Elise Minetti
- Mrs. Alexander / Ensemble: Petra Soltau
- Polizist / Pastor / Mr. Wise / Ensemble: Harald Pfeiffer
- Diensthabender Sergeant / Rhodri / Ensemble: Milan Pešl
- Mr. Thompson / Bahnpolizist / Mann mit Socken / Ensemble: Pascal Thomas
- 19.02.2017 | 11:00 Uhr | Großes Haus | Vorgestellt
- 04.03.2017 | 19:30 Uhr | Großes Haus | Premiere
- 17.03.2017 | 19:30 Uhr | Großes Haus
- 15.04.2017 | 19:30 - 21:45 Uhr | Großes Haus
- 29.04.2017 | 19:30 - 21:45 Uhr | Großes Haus
- 07.05.2017 | 15:00 - 17:15 Uhr | Großes Haus
- 25.05.2017 | 19:30 - 21:45 Uhr | Großes Haus
- 16.06.2017 | 19:30 - 21:45 Uhr | Großes Haus