Schauspiel von Lutz Hübner | Mitarbeit Sarah Nemitz
Das zweite Halbjahr der 4b hat begonnen. In Kürze soll über die schulische Zukunft der Kinder entschieden werden. Kein Wunder, dass die Eltern nervös werden. Und ausgerechnet jetzt schwächeln ihre Sprösslinge. Da hilft nur eines: die Klassenlehrerin auswechseln. Doch Frau Müller lässt sich so schnell nicht aus der Ruhe bringen. Das Tribunal fällt aus, dafür gehen die Väter und Mütter munter aufeinander los – das Beste für ihre Musterkinder immer fest im Auge. Am Ende fragt man sich, wer hier eigentlich der Förderung bedarf.
Lutz Hübner hat eine bissige Komödie geschrieben, exzellent beobachtet, pointiert zugespitzt, mit überraschenden Wendungen. Ein Stück für alle, die schon immer wussten, wie Schule zu sein hat.
- Inszenierung: Cathérine Miville
- Bühne: Lukas Noll
- Kostüme: Thurid Goertz
- Dramaturgie: Gerd Muszynski
- Patrick Jeskow, Ingenieur: Tom Wild
- Marina Jeskow, Übersetzerin: Marie-Louise Gutteck
- Katja Grabowski, Museumspädagogin: Beatrice Boca
- Jessica Höfel, Verwaltungsbeamtin: Kyra Lippler
- Wolf Heider, Ex-Fernmeldetechniker: Roman Kurtz
- Sabine Müller, Grundschullehrerin: Carolin Weber
- 02.12.2016 | 19:30 - 21:00 Uhr | Großes Haus | Wiederaufnahme
- 10.03.2017 | 19:30 - 21:00 Uhr | Großes Haus
- Blick aufs Schlachtfeld Schulklasse - Wetzlarer Neue Zeitung
- FRAU MÜLLER MUSS WEG - frühkritik auf hr2 Kultur
- Gelungene Lehrer- und Elternbespaßung: Cathérine Miville bringt Schulstück „Frau Müller muss weg“ auf die Bühne - Gießener Anzeiger
- Krieg im Klassenzimmer bei »Frau Müller muss weg« - Gießener Allgemeine Zeitung